Der Ortschaftsrat Cossebaude hat kürzlich beschlossen, die Landeshauptsstadt Dresden aufzufordern, die wasserrechtliche Genehmigung für das Pumpspeicherwerk Niederwartha nicht aufzuheben. Zur Begründung heißt es: "Die Genehmigung, Wasser aus dem Unterbecken in das Oberbecken zu pumpen und bei Bedarf wieder aus dem Oberbecken in das Unterbecken abzugeben, ist die betriebliche Grundlage zum Betreiben eines Pumpspeicherwerkes. Das Pumpspeicherwerk Niederwartha ist in der Bevölkerung umfassend akzeptiert und wird deshalb als wichtiges und effektivstes Speichermedium für die Landeshaupstadt Dresden für die Energiesicherheit und - versorgung gesehen. Der Ortschaftsrat Cossebaude will mit diesem Beschluss sicherstellen, dass die perspektivische Weiternutzung des PSW Niederwartha als Energiespeicher in der Region weiter möglich ist. Dafür ist die wasserrechtliche Genehmigung die grundlegende Basis.

Das Oberbecken in Oberwartha und das Unterbecken in Niederwartha ist Teil des Hochwasserkonzeptes für die gesamte Ortslage von Cossebaude. Der Ringdeich des Unterbeckens ist immanenter Bestandteil des Hochwasserschutzes der Elbe und das Oberbecken ist Teil des Hochwasserschutzes für Gewässer 2. Ordnung und fängt insbesondere Abflüsse des Lotzebacheinzugsgebietes zu einem immensen Teil ab und schützt unterhalb liegenden Wohnlagen."

Der CDU Ortsverband Dresdner Westen und auch Lars Rohwer MdB unterstützen dieses Anliegen ausdrücklich.

Dazu sind wir heute am mit Bürgern und Fachexperten vor Ort ins Gespräch gekommen und wir werden weiter dran bleiben.